Planeten

Im weiten Dunkel des Alls schweben sie lautlos dahin. Wirklich alles dunkel? Nein, es gibt überall leuchtende Sterne, die etwas Licht zwischen die Planeten bringen können. Es funkelt hier und leuchtet dort.
Klick auf einen Planeten zum Vergrößern!




Wie so etwas entsteht?


Relativ einfach: eine alte Glasfaserlampe mit automatischem LED-Farbwechsel, auf einen Drehteller gestellt, mit Karton etwas Wind zugefächelt und einer Kamera mit Langzeitaufnahme eingesetzt.



Also im Prinzip recht leicht. Mein Drehteller war zum Schluß motorisch angetrieben (regelbar über einen Modellbahn-Trafo).
Fernauslöser benutzt um leichter mit dem Karton etwas Wind erzeugen zu können, damit die Fäden der Lampe um Einiges durcheinander geraten.
Über Gimp die künstlichen "Planeten" ausgeschnitten.
Mit Hilfe kostenloser und gekaufter Software kann man leicht gewisse Wolken und Rauch mit der Maus erzeugen.
Alles übereinander gelegt ergeben dann die Bilder der künstlichen Planeten.




Lightpainting

Unter Lightpainting versteht man das Malen mit farbigem Licht. Die Bewegung des Leuchtpunktes wird über die Langzeitbelichtung an der Kamera festgehalten. Dadurch entstehen die schönsten Muster. Für den Anfang genügt eine normale Taschenlampe in einem abgedunkelten Zimmer. So kann, z.B. ein Name, Buchstabe für Buchstabe gemalt und fotografiert werden. Im Malprogramm können die Bilder geschnitten und montiert werden. Es entsteht ein mit Licht gemalter Schriftzug! Ausprobieren!

Experimentiert man noch etwas mit LED-Farbwechsler, entstehen dadurch unvorhersehenbare Farbeffekte.





Probiert man etwas herum, stellt man schnell fest von wo bis wohin im Dunkeln die Aufnahme reicht. Auch mit LED-Farbwechsler geknipst:





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